Neben den Konsolen der Achtziger nahm auch der PC-Markt fahrt auf. Günstigere, schnellere Hardware, bessere Grafik und Sound… Und anfang der Neunziger machte dann Windows 3.1 die Nutzung des Computers einfacher als zuvor das Textbasierte DOS.
Neben schnellen Arcadespielen entstanden Abenteuerspiele, die Zeit beanspruchten. „Zork“ war noch ein Textbasiertes Abenteuer, aber Point&Click Abenteuer machten sich die neue Maussteuerung, bessere Grafik und später Sound zu Nutze.

In Maniac Mansion, Sam and Max, Monkey Island, Indiana Jones, Simon und Co. galt es mit Aktionen Gegenstände zu benutzen und Rätsel zu lösen: Zum Beispiel den Hamster in der Vergangenheit einfrieren, ihn in der Gegenwart auftauen um so ein Hamstertad antreiben zu können?
Absurd und oft schwer waren die Rätsel, und ohne Internet meist der Freundeskreis gefragt um die Rätsel zu lösen. So entstanden Gerüchte über absurde Lösungen, Moglichkeiten Gegenstände aus anderen Spielen zu benutzen wenn man die Diskette wechselt…
Die ersten Spiele waren noch in vier Farben und niedriger Auflösung, später aber sogar mit Sprachausgabe und schöner, wenn auch niedrig aufgelöster Comic-Grafik.




Heute ist das Genre fast vergessen, bis auf einige wenige Spieleperlen wie etwa die Deponia-Reihe.